Hamburg–Berlin: Vollsperrung der Strecke bis Dezember hat Auswirkungen auf Regionalverkehr

In der Nacht zum Samstag startet die Deutsche Bahn die Erneuerung der Gleise zwischen den beiden größten Städten Deutschlands.

Bis zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2024 werden die Züge wie schon in früheren Jahren bei Arbeiten auf der Strecke Hamburg–Berlin weiträumig umgeleitet. Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert, dass die Komplettsperrung auch zahlreiche Pendler und Fahrgäste im Regionalverkehr für Fahrten von Hamburg nach Schwerin, Wismar, Rostock und an die gesamte Ostseeküste betreffe und dies kaum kommuniziert worden sei. Die angebotenen Ersatzverbindungen seien durch teils mehrmaliges Umsteigen sowie deutlich längere Reisezeiten und absehbare Kapazitätsprobleme herausfordernd. Besonders ärgerlich sei, dass Fahrgäste aus den Ersatzbussen weit vor dem Hamburger Hauptbahnhof in Bergedorf beziehungsweise an der Wandsbeker Chaussee auf die S-Bahn umsteigen müssten und umgekehrt. Neben einer besseren Kommunikation fordert Pro Bahn für die 2025/2026 geplante Sperrung ein deutlich besseres Angebot im Ersatzverkehr. (FM)

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