Mehr Sicherheit beim D-Ticket

Die ÖPNV-Branche arbeitet an der Weiterentwicklung des Deutschlandtickets. Das gelte auch für Prozesse rund um die IT-Sicherheit.

Das Ticket habe einheitliche Standards für digitale Ausgabe und Kontrolle „noch dringlicher“ gemacht. Um sowohl die Fahrgäste als auch die Branche besser vor Ticketbetrug zu schützen, gibt es nun weitere gemeinsame Vorgaben der Branche. Sie wurden von einer übergreifenden Taskforce von Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Bundesverband SchienenNahverkehr (BSN) und mofair entwickelt und sollen schnellstmöglich verbindlich werden: Bis zum 30. Juni 2025 sollen wesentliche technische Schritte umgesetzt sein und spätestens ab dem 1. Oktober 2025 nur noch D-Tickets Gültigkeit haben, die die neuen Sicherheitsstandards erfüllen.

Die Präsidenten der drei Verbände wenden sich dazu mit einem klaren Appell an die gesamte Branche: „Nur so können wir die Einnahmen der Branche sichern und die zahlenden Kunden schützen. Betrugsfälle wie Ticketkopien, Fälschungen oder nicht gemeldete Verkäufe müssen wir systematisch unterbinden. Dazu müssen die digitalen Ticketkontrollen technisch sicherer und effizienter gestaltet sowie die vereinbarten Kontrollprozesse eingehalten werden.“ Es sei die gemeinsame Aufgabe als Branche, das Vertrauen der Politik und der Kunden in dieses „tarifliche Großprojekt“ dauerhaft zu erhalten.

Die Branche wird keine konkreten Details zu den Sicherheitsmaßnahmen veröffentlichen, um damit etwaigen Betrügern keine Hinweise zu geben. Die Maßnahmen betreffen den Vertrieb ebenso wie die Kontrolle, die IT-Sicherheit und organisatorische Prozesse. (mab)

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