Kostenerstattung für Lokführerausbildung

In einer gemeinsamen Vereinbarung verpflichten sich neun in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen tätige Bahnunternehmen dazu, sich bei einem Wechsel eines ausgebildeten Lokführers zu einem anderen beteiligten Bahnunternehmen gegenseitig die Ausbildungskosten zu erstatten.

Die beteiligten Unternehmen sind DB Regio, Mitteldeutsche Regiobahn (Transdev), Die Länderbahn, Citybahn Chemnitz, DB Regio Netz Infrastruktur/Verkehrs GmbH, Erfurter Bahn/Süd-Thüringenbahn sowie Abellio Rail Mitteldeutschland. Sie erbringen den Großteil des SPNV in den drei Bundesländern. Das Clearing zwischen den Gesellschaften erfolgt künftig beim Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe. Die Vereinbarung erhöhe die Anreize, stärker in die eigene betriebliche Erstausbildung sowie die Qualifizierung von Quereinsteigern zu investieren, erklärte Ines Fröhlich, Verkehrsstaatssekretärin in Sachsen. Laut Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) müssen bis 2030 deutschlandweit rund 74.000 altersbedingt freiwerdende Stellen im ÖPNV wiederbesetzt werden. (as)

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