Swebus: Unter Druck durch subventionierte S-Bahn
Der Fernverkehr ist derzeit das Sorgenkind des skandinavischen Buskonzerns Nobina. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs, also zwischen März und Mai 2013, hat die Filiale Swebus lediglich noch 80 Mio. SEK (9,2 Mio. EUR) umgesetzt, gut 12 % weniger als in der Vergleichsperiode des Geschäftsjahrs 2012/13.
Damit fuhren die Fernbusse 7 Mio. EUR Quartalsverlust ein. Seit nunmehr neun Monaten schreibt Nobina im Fernverkehr rote Zahlen.
Jetzt wird im Marketing gespart. Und es wird weiter an der Auslastungsquote gearbeitet. Am 19. August ist die bislang eigenwirtschaftlich betriebene Flughafenlinie Stockholm – Arlanda eingestellt worden.
Geplant ist außerdem, die Betriebsleitung zu zentralisieren.
Neben der Wirtschaftsflaute, die auf die Nachfrage drückt, macht der Konzern dafür vor allem die Konkurrenz durch öffentliche Verkehrsunternehmen verantwortlich.
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