Minister-Kritik an Prestigeprojekten

Vor etwa 500 Teilnehmern hat NRW-„Super­minister“ Harry Voigtsberger (SPD) am Dienstag im World Congress Center Bonn (WCCB) die erste „Traffic Talks“ eröffnet. Er beklagte, dass NRW in Sachen Mobilität häufig Akteuren ausgeliefert sei, auf die das Land nur begrenzt Einfluss habe.

Als Beispiel nannte er die DB-Dividende, die der Bund erst nach Länderintervention teilweise wieder ins Netz steckt. Mit Hinweis auf „Stuttgart 21“ kritisierte der Minister, dass „zu oft in teure Prestigeobjekte mit zweifelhaftem verkehrlichen Nutzen“ investiert werde. Dafür gab es spontanen Beifall bei einem großen Teil des Publikums. Voigtsberger warb für die Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität – unter anderem bei den Referenten Rüdiger Grube (DB), Guillaume Pepy (SNCF) und Mauro Moretti (FS).

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