MeinFernbus korrigiert Steinbrück
Mit einer Stellungnahme und einer von den Partner-Busunternehmen unterschriebenen Erklärung wendet sich MeinFernbus (MFB) gegen die Aussage von BDO-Präsident Wolfgang Steinbrück auf der Fachkonferenz des Mitteldeutschen Omnibustages, dass die Kooperationsbedingungen von MeinFernbus nur etwas für „doofe“ Busunternehmer seien (ÖPNV aktuell 92/2012).
Die Busunternehmen seien angeblich vertraglich verpflichtet, den Betrieb mindestens sechs Jahre aufrecht zu halten. Dies werde mit hohen Konventionalstrafen bewehrt.
MFB sagt in seiner Stellungnahme, dass diese Vertragsdetails nicht aus den Partnerverträgen der MFB stammen. In den MFB-Verträgen sei geregelt, dass die Buspartner-Unternehmen nach dem ersten Betriebsjahr jederzeit mit einer Kündigungsfrist von 6 Monaten den Vertrag beenden könnten. Bei der Kündigung fielen keinerlei Konventionalstrafen für Buspartner an. Auch gebe es in den Verträgen der MeinFernbus keine sonstigen Regelungen, bei denen Konventionalstrafen anfallen.
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